Frühjahrsputz für Finanzen

Der Kleiderschrank ist ausgemistet und neu sortiert, die Wohnung aufgeräumt. Keine reizvolle Aufgabe, aber immerhin mit einem guten Gefühl verbunden, wenn alles erledigt ist. Noch unbeliebter ist es, sich mit dem eigenen Finanzkram auseinander zu setzen. Aber es lohnt sich.
Die größte Hürde ist erstmal anzufangen. Hier ein paar Tipps:

Bestandsaufnahme: Was habe ich bereits? Ist mein Einkommen abgesichert? Passen meine Finanzen und Versicherungen zu meiner aktuellen Lebenssituation bzw. zu meinen Zielen?

Ziele definieren: wie zum Beispiel: vorsorgen, sparen, versichern, investieren. Diese genauer eingrenzen und in Zahlen fassen. Ein Beispiel: Ich möchte mit 60 in Rente gehen. Wie viel Budget benötige ich dann?

Ausmisten: Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Sind meine Ausgaben sinnvoll?
Ordnen und sortieren: Sind alle Unterlagen an einem Platz/ in einem Ordner? Welche Unterlagen können weg? Lassen sich die Unterlagen digital ablegen? Gibt es Fristen, die zu beachten sind?

Die 50-30-20-Regel
Dies ist ein guter Richtwert, seine Finanzen im Blick zu behalten. Dabei teilt man in 50% Fixkosten, 30% Lifestyle & Freizeit und 20% sparen oder Schulden tilgen auf. Die Zahlen dürfen etwas variieren je nach den persönlichen Präferenzen.


Dranbleiben und regelmäßig oder gelegentlich reinschauen – je nach Geschmack. Wer seine Finanzen einmal so durchdacht hat, profitiert davon, in Zukunft weniger Zeit investieren zu müssen.

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